· 

Kulturjournal

Name: Lukas Novoszel 

Künstlername: Kulturjournal 

 

Durch Kreativität Menschen zusammenzubringen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, sie  kennen- und schätzen zu lernen, war für mich, seit ich, vor etwa 4 Jahren, damals im Alter  von 15 Jahren, zum ersten Mal freiwillig, einen Stift in der Hand hatte, meine oberste  Priorität. Voneinander profitieren können, kreative Ideen austauschen, und sich gegenseitig  weiterbringen und inspirieren, egal wer man ist, wie man aussieht, sich fühlt, wen man liebt,  oder wo man herkommt, das bedeutet Kunst für mich. 

Wie mein größtes künstlerisches Vorbild, Andreas Gratze von Zotter-Schokolade, mir, vor ein  paar Wochen, geschrieben hat: "Wir bewaffnen uns mit Kunst, Toleranz, Hoffnung, und  Lachen, und leisten so den Widerstand." 

Ich persönlich halte Kunst für die sinnvollste Art und Weise sich heutzutage gegen den  andauernden Rechtsruck auf der Welt zu wehren, den Menschen zu zeigen, dass es so viel  gibt, wofür es sich lohnt, Menschen ohne Vorurteile aufzunehmen, zu respektieren,  wertzuschätzen, anstatt sie, aus purer Angst und Frustration heraus, zu diskriminieren. 

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass alles „Gute“ und alles „Böse“ auf der Welt, dem  entspringt, wie Menschen mit ihren starken Emotionen umgehen, woher auch immer diese  kommen mögen. Insbesondere Männer glauben oft, ihre Emotionen verstecken zu müssen,  was, bekanntermaßen, in den meisten Fällen katastrophal endet. Durch meine Kunst, seien  es meine Bilder, oder meine Musik, möchte ich den Menschen einen Blick in meinen Kopf,  meine persönliche Welt der starken, unkontrollierbaren Emotionen und Ideen bieten, und  dadurch vielleicht sogar dem ein oder anderen Menschen, der Schwierigkeiten damit hat,  mit seinen Gefühlen umzugehen, eine Möglichkeit nahelegen, abgesehen von, ebenfalls sehr  sinnvollen, Gesprächstherapien, oder Sport, seine Gefühle auf eine kreative und konstruktive  Art und Weise zum Ausdruck zu bringen.  

 

Basisvorraussetzung hierfür ist, im Falle meiner Kunst, allerdings, eine gesunde Prise Humor,  und auch über sich selbst lachen zu können :)

Kunst soll, für mich persönlich, ein Hobby bleiben, nichts, woran meine finanzielle Stabilität,  in irgendeiner Form, geknüpft ist. Geld ist eh schon viel zu wichtig auf der Welt, und in der  Kunst haben wir nicht nur die Chance, sondern auch die Pflicht, diesem längst aus der Zeit  gefallenen System, im Rahmen unserer Möglichkeiten, ein Schnippchen zu schlagen. Natürlich freu ich mich darüber, wenn jemand bereit ist, Geld für meine Werke auszugeben,  aber den Preis wird bei meinen Bildern immer der/die Käufer*in bestimmen :) 

 

Abstrakt verpackt, und schief angedacht, taste ich mich durch den, hochgradig interessanten,  dicht bewachsenen Urwald der Wiener Kunstszene, und meiner kreativen Entwicklung. Ich  freue mich, von ganzem Herzen, über jeden einzelnen Menschen, der mir auf meinem Weg  Gesellschaft leistet, und so seinen wertvollen Beitrag zu meiner persönlichen Entwicklung als  Künstler, und als Mensch, leistet!  

Jeden Tag neue Erfahrungen machen, Menschen kennenlernen, und niemals aufhören, die  Welt für uns alle schöner machen zu wollen. Jeden Morgen eine neugierigere, eine  ambitioniertere, reifere Version eines selbst zu sein, das ist das Kulturjournal. Wir,  zusammen, sind Kultur, wir alle bestimmen, und formen den Zeitgeist, und wenn er uns nicht  gefällt, dann lasst ihn uns ändern!